„2021“
Na endlich, die ersten jungen Leute von „Fridays for Future“ fangen an ihre Zukunft zu ordnen.
Heute kann man lesen, das sich Greta aus Schweden die Markenrechte für Fridays for Future schützen lassen will. Ihr gutes Recht, sie hat es ja auch erfunden.
ZEIT berichtet, dass ein entsprechender Antrag schon im Dezember beim ‚Amt der Europäischen Union für geistiges Eigentum‘ eingegangen sei. Antragstellerin wäre eine „Greta Thunberg und and Beata Ernman Foundation“ deren Sitz mit Stockholm angegeben wird. Das Ziel der Stiftung sei „die Förderung ökologischer, klimatischer und sozialer Nachhaltigkeit, sowie psychischer Gesundheit.“
Parallel zu Greta aus Schweden versucht eine Jüngerin namens Janine O’Keeffe sich die Markenrechte für Produkte unter dem Namen Fridays for Future zu sichern. Sie beantragt den Markenschutz für typische Merchandising-Produkte: Rucksäcke, Mützen u.a.
Ich empfehle auch noch Trinkflaschen, Basecaps, Stifte, Radiergummis, Regenschirme, Tassen, Kugelschreiber, USB-Sticks, Notizbücher, Kondome (mit mehrsprachigem Aufdruck), was auch noch immer. Ich bin sicher, das Geschäft wird brummen bis die Schwarte kracht.
Gespannt bin ich, ob und wann die Jünger aufgefordert werden ihr Hab und Gut, dazu das ihrer Eltern und Großeltern in die Stiftung oder irgendwelche noch zu gründende Fridays for Future – Strukturen einzubringen.
Die uneingeschränkte „Förderung ökologischer, klimatischer und sozialer Nachhaltigkeit, sowie psychischer Gesundheit“ braucht schließlich Kohle! Der Titel ist übrigens so geschickt „allumfassend“ gewählt, dass gar niemand dahinter Konkretes vermuten und schon garnicht Ergebnisse einfordern kann.
Ich vermute, es wird Zeit über den eigenen Besitz und Nachlass nachzudenken, sonst werde ich eines Morgens wach und alles ist – nein, nicht beim Teufel – sondern bei Greta aus Schweden.
Obwohl, was soll’s?
Was soll schon der schnöde Besitz? Da wir ja sowieso bald alle am Klima sterben werden, weg damit!
Übrigens, Millionen starben ja laut Tom Radtke (seines Zeichens 18 jähriger Kandidat für die Hamburger Bürgerschaft) schon gestern am Klima und auch heute wird es wieder so sein. Wer an der Aussage zweifelt liest bitte meinen Blog von gestern.
Wir sollten uns beeilen, damit wir unseren Besitz noch schnell in die „“Greta Thunberg und and Beata Ernman Foundation“ transformieren können, bevor das Klima auch uns ereilt, der Andrang wird wahrscheinlich sehr groß sein.
Möglicherweise reicht die Kohle dann aus, um für eine kleine Schar von „Auserwählten“ eine Klima-Arche heute noch ungeahnter Dimension zu bauen.
Historische Vorlagen gibt es für solche Prozesse genug, etwa hier bei „2012“.
Da „2012“, wie angeblich im Maya-Kalender vorausgesagt, doch nichts passiert war, kann es sich nur um einen Zahlendreher von historischer Dimension handeln, ich vermute richtig muss es heissen:
„2021“
Leute, 2021 wird es soweit sein, grabt Euch schon mal vorsorglich recht tief ein, aber bitte einen Schnorchel zum Luft holen nicht vergessen.
Ich sage es noch einmal: hinsichtlich der zyklischen Klimaveränderungen vertraue ich auf die Kraft, die Weisheit und die Solidarität der Menschen und zwar dann, wenn es tatsächlich dazu kommen sollte. Bis dahin lebe ich weiter wie bisher, nämlich bescheiden und umweltbewusst. Zum prophylaktischen Gruppenselbstmord aus Angst vor dem Leben und seinen natürlichen Risiken tauge ich dagegen nicht.
War doch nur eine Frage der Zeit. Damit hat ihr Erfinder ja auch aus seiner Hinterhofagentur einen Weltkonzern gestartet. Start Up der besonderen Art. Die Zeit der Gurus sei vorbei – von wegen, die versprechen nur auf eine andere Artikel ( und rasseln, wie ein windiger Versicherungsvertreter, mit dem Sargdeckel).🌳🌳🌳
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andere Art, natürlich..
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Vielleicht sollte man den Vollpfosten mal klar machen: Das Leben ist eine absolut tödliche Krankheit!
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