In Dresden wurden am 25 November 2019 bei einem brachialen Überfall Kulturgüter von unschätzbarem Wert gestohlen. Trotz moderner(?) Sicherheitstechnik konnten die Verbrecher innerhalb weniger Minuten den Raub vollenden und danach unerkannt und unbehelligt entkommen.
Auf veröffentlichten Videoaufnahme ist zu sehen, wie die Vitrine brachial mit einer Axt (?) zerschlagen wurde. Weiter lässt die graue und dunkle Aufnahme keinerlei Rückschlüsse auf die Täter zu.
Es steht mir nicht an das Sicherheitskonzept des Museums zu bewerten, effektiv kann es jedenfalls nicht gewesen sein, sonst wäre die Aktion nicht so ungestört abgelaufen.
Eine grundlegende Frage bleibt allerdings: Warum geht, sobald die Überwachungskameras aktiviert werden, nicht automatisch das Licht an, damit auf den Aufnahmen auch etwas erkannt werden kann? Darauf kann ich mir beim besten Willen keinen Reim machen.
In den Medien gab es schon wenige Stunden nach dem Raub eine gewisse Häme, „Na die Sachsen sind selbst dazu zu blöd.“
Bereits am Nachmittag des Tattages gab es eine Pressekonferenz der Verantwortlichen.
Dort sassen den Vertretern der Medien 6 Menschen gegenüber:
- der Museumschef der Schatzkammer;
- die SKD-Generaldirektorin;
- der leitende Staatsanwalt;
- der Polizeichef von Dresden;
- der leitende Kriminalbeamte von Dresden;
- der Pressesprecher der Dresdner Polizei;
Wenn ich richtig gegoogelt habe, ist in der Tat der Pressesprecher genuiner Sachse, alle anderen sind aus fremden Gefilden ‚importiert‘.
Soviel zu dem Argument: „Selbst dazu sind die Sachsen zu blöd.“
Einen guten Abend noch und wenn Euch jemand besonders schöne Juwelen anbieten sollte, bitte vorsichtig sein!
Das mit dem fehlenden Licht bei Aufnahmestart hat bestimmt etwas mit Energie sparen zu tun😀😎😀
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Na, dafür gab es genug kriminelle Energie. Irgendwie habe ich das Gefühl, da werden noch Dinge zur Sprache kommen, an die wir heute noch nicht denken.
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Natürlich kann es auch etwas mit dem CO2-Fussabdruck zu tun haben, wahrscheinlich lag nicht genug Ökostrom an.
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