Es ist durchaus zu begrüßen, dass in diesem unseren Land banale Familienfeiern nicht nur zum Schlemmen und Saufen genutzt werden, sondern auch nicht selten eine nachhaltige sportliche Komponente erhalten.
Immer häufiger liest man, dass solche Familienbegängnisse auch zu Kampfsportübungen mit und ohne den Einsatz ’spitzer Gegenstände‘ genutzt werden.
Da in der Regel bei diesen Aktionen auch genügend Alkohol und Drogen im Spiel sind, findet zum Glück jeder verantwortungsvolle Richter für die unglücklichen Täter ausreichend Relativierungsgründe.
Den Opfern läßt sich fast immer eine Mitschuld zuweisen, hätten sie doch besser aufpassen können, um dem zufällig in diesem Moment einen Apfel schälenden Messerhalter nicht unbeabsichtigt ins Messer zu fallen.

Die Frage ist nur, wer übernimmt die Kosten etwa für den Einsatz der Polizei und für die Schadensbehebung bei solchen Events, wenn sich – wie auf dem Foto ersichtlich – die ‚Männer mit südländischem Erscheinungsbild‘ der ungehemmten Körperertüchtigung widmen?
Ganz ehrlich, ich mag als 70jähriger nicht jeden Tag schaffen gehen, um diese Exzesse mit meinen Steuern und Beiträgen immer wieder mit zu finanzieren.
Als Steuerzahler verlange ich, dass solche Kosten zu 100% den Verursachern in Rechnung gestellt werden.
Das wäre sozial!
Da muss man auch ein wenig Verständnis für Folklore haben..☺️
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Hab ich doch, hab ich doch, ich will nur nicht dafür auch noch blechen müssen.
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Betrachte es als „Anwesenheitsprämie“, damit unsere Gesellschaft ein wenig mehr multikulturell wird 😀😀
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